Womit Passwörter in Zukunft Ersetzt Werden Können

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InZukunftohnePasswort

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Passwortvergessen?

Passwörter Sind Heute Allgegenwärtig. Mit der Nutzung verschiedener Online dienste und Anwendungen Können Sich Schnell Dutzende Davon Anhäufen und bei jeder neuen Erstellung Eines Kontos Oder Einer Mitgliedschaft online wirdverlangt, dass man einenNutzernamen und einkompliziertesPasswortmitGroß- und KleinschreibunginklusiveSonderzeichen und Zahlenanlegt und dass dieses PasswortbittenurfürdieseneinenZugangverwendetwerdendarf.

Erfahrene User greifenzumPasswort-Manager per App, um der Lage Herr zuwerden.DennochzeigenInstanzengehackter und gestohlenerPasswörter in Zeiten der umfassendenGerätevernetzung und der Cloud-Speicherimmerwieder, dassdiesenichtausreichendsichersind.

Auf welcheAlternativenzuNutzername und Passwortkönnenwir also in der Zukunfthoffen?

Augenscanner

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Iris-Scan mitdem Smartphone

Die Struktur der Iris istbeijedem Menschen einzigartig, daherwird die Identifikation per AugenscannerschonseitlängeremmitspeziellenInfrarotgerätenbei der Polizei und Bankenbetrieben.

Die US-SoftwarefirmaEyeVerify hat eine App entwickelt, um das Verfahrenauch auf herkömmlichenVerbrauchergerätenzuermöglichen. Die App Eyeprint ID identifiziert das Auge per Foto, indemsie die AdernimAugapfelmitvorherhinterlegtenFotosvergleicht. EinSicherheitssystemüberprüftdabeiauch die Reaktion desAuges, wenn der Kamerafokusgeändertwird, um sicherzustellen, dassessichnichtnur um einFoto des Augeshandelt.

Auch der Smartphonehersteller Samsung setztmitdem Modell Galaxy Note 7 alsSicherungsmethode auf den Isis-Scan per Frontkamera und Infrarotlicht. Der Nutzerhinterlegt seine Iris-Information und diesewirdmiteinemerneuten Scan abgeglichen, wennersein Smartphone entsperrenmöchte. Laut Samsung kannnureine Person ihre Iris-Information auf dem Smartphone hinterlegen.Damitsoll das Galaxy Note 7 imFalleeinesDiebstahlsunbrauchbarwerden. Das Entsperren des Telefonsmitdem Iris-Scan dauertetwaeineSekunde, allerdingskann der Infrarot-Scan beiungünstigenLichtverhältnissenwieetwabeiGegenlichtgestörtwerden.

Samsung weistauchdaraufhin, dasssich das InfrarotlichtzumSchutz des Augesautomatischabschaltet, wenn das menschlicheAugezunahe an die Infrarot-Leuchtekommt. Brillen- und Kontaktlinsenträgernwirdallerdingsdavonabgeraten, den Iris-Scan zumEntsperrenihres Smartphones zuverwenden.

3D-Gesichtsanalyse

Die deutsche Supermarktkette Real betreibtseitHerbst 2016 in 40 Filialen die Gesichtsanalyse seiner Kunden, um derenVerhaltenbeimBetrachten von Werbebildschirmenzuanalysieren. Die gleicheTechnikistschonseit 2012 auf Smartphones erhältlich und vermisst die Gesichtsoberfläche auf den Mikrometergenau, zumBeispielmit der App FaceRMobileID.

Der iPhone-Hersteller Apple möchteschonseinnächstes Modell, das iPhone 8, miteiner 3D-Gesichtserkennung ausstatten. Die Identifikationsolläußerstschnellfunktionieren und ebenfallseinechtesGesicht von einemGesicht auf einemFotounterscheidenkönnen. In naherZukunftsoll der Nutzerdamit online Zahlungendurchführen und sichbeiDienstenanmeldenkönnen.

Bei MasterCard istesauchheuteschonmöglich, sich dank eineshinterlegtenSelfies auf mobilenAnwendungzuidentifizieren, welches miteinemneugeknipstenSelfieverglichenwird.

Fingerabdruck

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Fingerprint-App

Der Fingerabdruck-Scan findetbereitsseitlängeremimAlltagVerwendung.

Bei der ArbeitszeiterfassungoderalsHaustürschlosswird die Methodeeingesetzt und einige Notebook-Modelle von HP und Lenovo sindmiteinemFingerabdrucklesegerätausgestattet. Geräte von Apple verfügenseit 2013 über die Software Touch ID zurbiometrischenIdentifikation und bei PayPal und der Postbank kann man Geld per Fingerabdrucküberweisen.

Obwohl der Fingerabdruckeinzigartigist, kann das System jedochsehrwohlüberlistetwerden. MiteinemFoto der Vorderseite des Fingers zumBeispielkannmiteinemLaserdruckereinHöhenrelief des Fingerabdruckesausgedrucktwerden und alsfalscher Finger verwendetwerden. Spektakulärwurdeauch das Sicherheitssystemvom iPhone 5 geknackt, als Hacker nachErscheinen des Gerätes das iPhone einfacheinscannten und so an den Fingerabdruckkamen.

Da einFingerabdrucknachDiebstahlnichteinfachgeändertwerdenkann, birgt das am meistenverbreitetebiometrischeIdentifikationsverfahrenaucheinigeRisiken.

Stimmauthentifizierung

EinweitererAnsatz in der Entwicklungist die Authentifizierung per Stimme, bei der eine Software die Stimmlage und Sprachmelodieanalysiert. Dieses System sollsichererseinals der Fingerabdruck und ohnespezielle Hardware auf allenBetriebssystemenfunktionierenkönnen. Bei der Stimmauthentifizierung muss der AnwenderentwedereinenvorgegebenenSatzvorlesen und die Software überprüft die ÜbereinstimmungmithinterlegtenDatenzurStimmeoder das System überprüft die Identität der Person anhand von beliebigenSprachinhalten. Das System wirdbereitsbeieinigenBankenwieBarclays und Firstbankverwendet und bietetauch die Möglichkeit, eine Person zumBeispielbeieinemAnruf in einemCallcentersicherzuidentifizieren. Genau das machtsich das SchweizerTelekommunikationsunternehmen Swisscom schonzunutze, um seine Hotline zusichern und Kundeneindeutigzuidentifizieren.

AuthentifizierungmitmultiplenFaktoren

Um in ZukunfteinesichereAuthentifizierungzugewährleisten, werdenhöchstwahrscheinlich multiple FaktorengleichzeitigzumEinsatzkommen.

BiometrischeIdentifizierungsmethodenwie der Fingerabdruck, Augenscan, die 3D-Gesichtsanalyse oder die Authentifizierung per Stimmekönntenzusammenmiteiner Information, die theoretischnur der Nutzerkennt, zurIdentifikationverwendetwerden.

Da immermehr Menschen übereinKontobei den sozialenNetzwerkenverfügen, wäreesauchdenkbar, dass dieses zusammenmiteinembiometrischenFaktorzurAnmeldungbeieinemOnlineservicedient und zukünftig auf das Ausfüllen von persönlichenDatenwie Name, Adresse, usw. sowie die ErstellungeinesneuenNutzernamens und Passwortesverzichtetwerdenkann.

KeinMangel an Ideen

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Elektroenzophalografie

EntwicklungenimBereich der biometrischenIdentifizierungsindnochlängstnichtabgeschlossen und esistsehrwahrscheinlich, dass in naherZukunftimmerneueMethodendemNutzervorgestelltwerden.

So existierenetwaTechnikenzurIdentifikation per Handvenen-Scan, woebenfalls per Infrarot-Licht das einzigartigeMuster der Venenim Finger, der Handflächeoder auf demHandrückeneiner Person vermessen und erfasstwird.

Forscher in Hongkongarbeiten an einemPrototyp, der die Lippenbewegungen des Nutzersanalysiert, wenndiesereinPasswortausspricht. Dieses System sollnachWunsch der ForschermitanderenSystemenwie der Stimmerkennungoder der Gesichtserkennungkombiniertwerden und so nochmehrSicherheitbieten.

Den futuristischstenAnsatzbezüglich der Zukunft der PasswörterverfolgenwahrscheinlichWissenschaftler der BinghamptonUniversität in New York mitihrem Modell der Identifikation per Hirnwellen. Dabeiwurdefestgestellt, dass das ComputersystemmiteinerTrefferquote von 100% die StudienteilnehmeranhandihrerHirnwellenidentifizierenkonnte. Die Grundlage der Datenanalysestelltendazu die MesswerteeinerElektroenzophalografie(EEG). Da Hirnwellennichtgestohlenoderreproduziertwerdenkönnen, könntedieserals “Brainprint” bezeichneteAnsatz in ZukunftzurAuthentifizierunginHochsicherheitsbereichenwiedem Pentagon eineRollespielen, wonurwenigePersonen die Befugnishaben, Zutrittzuerlangen und keineständigeAuthentifizierungwiebeieinem Smartphone oder Computer verlangtwird.

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